Am 18. August hat die DLRG München-Mitte die Rettung einer ganzen Familie unter schwierigen Umständen trainiert: Nach der Alarmierung durch Passanten, dass ein Schlauchboot gekentert sei, fand ein Rettungsschwimmer die beinahe ertrunkene, unterkühlte Mutter in Ufernähe im Wasser. Weitere Wasserretter suchten von Stand-Up Boards nach noch vermissten Vater und Tochter im See, während sich Einsatztaucher für die Suche unter Wasser ausrüsteten. Aufgrund des guten Blickwinkels von den Boards aus, konnte von diesen bis etwa 3 Meter Wassertiefe der Uferbereich abgesucht werden. Dabei konnte ein Wasserretter eine Person in etwa 2,5 Meter Wassertiefe entdecken und aus dem Wasser retten. Einsatztaucher fanden die letzte vermisste Person in etwa 6 Meter Wassertiefe. Nach der Rettung der Personen aus dem Wasser wurden sie durch Sanitätsteams der DLRG versorgt.

Die neuen Stand-Up-Paddle-Boards, eine Spende der Stiftung der Kreissparkasse München, bewährten sich dabei hervorragend. Herzlichen Dank an die Stiftung!