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Einsatz

Schwerer Badeunfall am Fasaneriesee

Veröffentlicht: 25.07.2022
Autor: Andreas Rösch, Neumann Nils

DLRG München-Mitte rettet 13-Jährigen nach wenigen Minuten unter Wasser

Ein schwerer Badeunfall ereignete sich am Sonntagnachmittag am Münchner Fasaneriesee. Passanten informierten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der DLRG Rettungsstation über ein untergegangenes Kind am Südostufer.

Die Rettungskräfte begannen sofort mittels Motorrettungsboot und DLRG Stand-Up-Paddle-Board (SUP) zu suchen. Der Wachführer alarmierte außerdem weitere Wasserrettungskräfte zur Intensivierung der Suche.

Nahezu zeitgleich fand ein Badegast, der sich an der Suche beteiligte, den Jungen leblos unter Wasser. Ein Rettungsschwimmer der DLRG brachte ihn mit dem SUP an Land. Die DLRG begann sofort mit umfassenden Wiederbelebungsmaßnahmen. Ein zufällig anwesender Notarzt unterstütze sie tatkräftig. Der Junge konnte schließlich mit eigenem Kreislauf an den Rettungsdienst übergeben werden und mit kritischem Zustand in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert werden.

Andreas Rösch, Vorstandsvorsitzender der DLRG München-Mitte warnt in diesem Rahmen eindrücklich vor den Gefahren an vermeintlich seichten Seen: "Viele Badeseen in und um München, aber auch darüber hinaus in ganz Deutschland, sind ehemalige Baggerseen. Charakteristisch für diese Baggerseen sind seichte Flachwasserbereiche, die unvermittelt mit einer steilen Abbruchkante ins tiefe Wasser übergehen. Dies stellt vor allem für Nichtschwimmer eine sehr große Gefahr dar, da diese plötzlich nicht mehr im Wasser stehen können."

Weiterhin sagt er dazu: "Wir hoffen auf eine Genesung des Verunglückten und bedanken uns bei den anwesenden Badegästen, welche uns sofort informiert und die Suchmaßnahmen aktiv unterstützt haben. Ein Dank gilt ebenfalls dem Team der Wasserwacht Feldmoching, welche sich gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften unseres Ortsverbandes auf dem Rückweg von einem anderen Wasserrettungseinsatz befanden und ebenfalls mit einer Ärztin bei den Reanimationsmaßnahmen unterstützten."

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